Der
Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald
macht eine Eingabe an die Kirchenleitung in Karlsruhe, in der „eine
Neuorientierung der evangelischen Friedensethik an den biblischen Kernaussagen
des christlichen Glaubens“ gefordert wird. Die Kirchenleitung nimmt die Eingabe ernst
und beruft eine Arbeitsgruppe, die den Entwurf eines Positionspapiers zur
Friedensethik erstellt. Dieser wird zusammen mit einer Stellungnahme der
Evangelischen Militärseelsorge bis Ende April 2013 von den Bezirkssynoden
diskutiert. Die Ergebnisse dieser landeskirchenweiten Diskussionen werden der
Landessynode übermittelt. Im Juni 2013 wird dann die Landessynode einen
Studientag zur Friedensethik durchführen und in der Herbstsynode 2013 einen
entsprechenden Beschluss fassen.
Bisher
hat die
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) verbal den Vorrang der Friedensarbeit
vor dem militärischen Eingreifen betont. Zugleich hat sie wie alle Großkirchen
immer daran festgehalten, dass es im „äußersten Fall“ doch zum Einsatz
militärischer Gewalt kommen kann.
Allein, dass sich fast alle Bezirkssynoden mit dem Positionspapier der Badischem Landeskirche befasst haben, ist in meinen Augen ein großer Forrtschritt auf dem Weg zu einer Friedenskirche..
Allein, dass sich fast alle Bezirkssynoden mit dem Positionspapier der Badischem Landeskirche befasst haben, ist in meinen Augen ein großer Forrtschritt auf dem Weg zu einer Friedenskirche..
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